Zwei Monate später: Die Schüler stellen ihre Ergebnisse vor

Mitte November des vergangenen Jahres haben die Schüler Experimente zur Erzeugung pflanzlicher Lebensmittel begonnen. Es gab Erfolge, Misserfolge und Überraschungen. Die Ergebnisse wurden in einem Forschungstagebuch festgehalten. Es wurde versucht, die Bedingungen für pflanzliches Wachstum zu erforschen. Folgendes Ergebnis wurde ermittelt: Ohne Licht und Wasser ist keine Lebensmittelerzeugung möglich. Der unverzichtbare CO2 Bedarf der Pflanzen wurde von den Schülern nicht erkannt. Besonders gute Ergebnisse gab es mit Kressesamen, „Karottenköpfchen“, Knoblauchzehen, Basilikumpflänzchen, Kartoffelknollen, Schnittlauch und Zwiebeln. Weniger erfolgreich waren Schüler beim Säen von Bananen und Paprikasamen, Avocado und Mangokernen. Mit Apfelkernen hatten die Schüler keinen Erfolg, sie waren alle verschimmelt. Die Schüler waren zum Teil selbst überrascht, wie schnell bestimmte Pflanzen wachsen können. Sie waren sehr interessiert und hatten Spaß an ihren Experimenten. Es wurde beobachtet, dass nicht nur zu wenig, sondern auch zu viel Wasser für das Pflanzenwachstum negativ ist. Insgesamt haben die Schüler gelernt, dass selbst auf einer kleinen Gartenfläche eine beachtliche Mengen an Lebensmitteln erzeugt werden können, wenn ein Versorgungsengpass eintreten würde.