Kooperation mit der Ernst-Reuter-Schule II, Frankfurt am Main

Am Dienstag, den 03.06.2025 startete die Fairtrade-AG der Kaulbach-Schule eine neue Kooperation mit der Ernst-Reuter-Schule II aus Frankfurt am Main. Die Idee des Austausches kam von der KBS und wurde durch die Fairtrade- Organisation in Köln unterstützt. Mit vollem Elan und Neugier wurde die Fairtrade- Gruppe aus Bad Arolsen in Frankfurt empfangen. Die zuständigen Lehrkräfte der Frankfurter Gesamtschule sind Karin Maul und Alex Burghardt. Das Treffen begann mit einer Führung durch die Schule. Den Arolser Schülern und Lehrern Frau Jordan und Herrn Rudolph gefielen die großzügigen Räumlichkeiten, insbesondere der Weltladen der dortigen Fairtrade-AG. Die Ernst-Reuter-Schule ist eine Integrierte Gesamtschule und hat etwa doppelt so viele Schüler wie die Kaulbach- Schule.
Die Gäste wurden gleich zu Beginn der Veranstaltung vom dortigen Schulleiter, Herrn Jens Lischka- Beermann herzlich begrüßt. Es konnten umfangreiche Erfahrungen ausgetauscht werden. Die verschiedensten Ideen und Probleme wurden genannt und es wurde schnell klar, dass dieses erste Treffen für beide Schulen ein Gewinn darstellt.
Die Frankfurter Schule hatte extra eine Sitzung ihrer Fairtrade-Gruppe anberaumt, an der die Arolser Schüler und Lehrer auch teilnehmen durften. Beide Seiten waren mit dem Treffen sehr zufrieden und äußerten den Wunsch, diese regelmäßig zu wiederholen. Als nächstes soll das Fairtrade-Team der Ernst- Reuter- Schule die Kaulbach-Schule besuchen.
(M. Jordan)

Faires Frühstücken an der Kaulbach-Schule

Die Fairtrade-AG der Kaulbach-Schule lud am 21.05.2025 die Klasse H8a und ihre Lehrer zum traditionellen „Fairen Frühstück“ in die Schulcafeteria ein.

Jedes Jahr unterstützt die Fairtrade-AG der KBS die bundesweite Kampagne des fairen Frühstücks.

„Als Fairtrade-School“ möchten wir den Schülerinnen und Schülern zeigen, dass faires und nachhaltiges Handeln im Alltag wichtig ist.

„Die Produkte aus fairem Handel schmecken nicht nur sehr gut, sondern der Kauf dieser Produkte unterstützt gleichzeitig die Bäuerinnen und Bauern des globalen Südens und erleichtert ihre Arbeitsbedingungen,“ erklärt Malgorzata Jordan, Leiterin der Fairtrade-AG der Kaulbach-Schule.

Kaulbach-Schüler werben für Fairtrade

Auf bewussten Konsum aufmerksam machen wollten Schülerinnen und Schüler der Kaulbach-Schule und starteten am 01. Februar 2025 eine Werbeaktion mit Fairtrade- Produkten beim REWE- Markt in Bad Arolsen. Sie erklärten den Februar zum Fairbruary – Fairtrade – Monat. Dies ist eine  Kampagne der Fairtrade Deutschland e.V.

Die Kaulbach-Schülerinnen und -Schüler organisierten eine Probieraktion im REWE – Markt. Schokolade, Kaffee, Säfte, Kekse und vieles mehr gab es am Fairtrade – Stand kostenlos zum Probieren und Mitnehmen. Sie wiesen damit auf die fair gehandelten Alternativen hin. Deutschlandweit bieten gut 600 Partner über 8.500 Produkte mit dem Fairtrade-Siegel an. Mit dieser Aktion zeigt die Kaulbach-Schule jährlich, warum eine solidarische Kaufentscheidung so wichtig ist. „Wir setzen uns für einen Handel mit fair gehandelten Produkten und Rohstoffen ein, um mehr Bewusstsein für nachhaltigen Konsum zu erreichen“, sagt die Fairtrade- AG der Schule. Diese Aktion der Fairtrade-Bewegung wurde von einigen Schülerinnen und Schülern der Klasse R9a durchgeführt und ist Teil eines bundesweiten Wettbewerbs für Schulen mit dem Titel „Energiesparmeister 2025“. Alle Beteiligten möchten durch ihr Engagement ein Vorbild für fairen Handel sein und diesen Gedanken der Fairtrade-Bewegung nach außen tragen.

WLZ vom 06.03.2025

Fairtrade-Tombola an der Kaulbach-Schule

Am Mittwoch, den 11. Dezember 2024 fand eine Fairtrade-Tombola in der Schulcafeteria statt. In der ersten und zweiten langen Pause haben die Schülerinnen und Schüler der Fairtrade-AG Lose an die Schülerschaft verkauft. Ziel der Fairtrade-AG ist es die Landwirte des globalen Südens zu unterstützen. Dafür kaufte die Fairtrade-AG Waren bei El Puente ein. Dies ist ein Importeur und Großhandel von Fairtrade-Produkten. Alle Produkte dieses Unternehmens werden von Kleinbauern oder kleinen Betrieben in Afrika, Asien und Lateinamerika hergestellt. 

Der Einkauf solcher Produkte sichert gerechte, gemeinsam mit den Produzenten kalkulierte Preise, fördert soziale Projekte, unterstützt nachhaltige Produktentwicklung und setzt sich für kostendeckendes Wirtschaften ein. Die Idee der fairen Tombola kommt daher den Kleinbauern in den Erzeugerländern zugute. 

Die Tombola erweckte ein großes Interesse bei der Schülerschaft. Es wurden Mäppchen, Nüsse, Schokoladen, Stifte und vieles mehr verlost.

Sweet Revolution erobert die Herzen der Kaulbach-Schüler

Die Fairtrade-AG unserer Schule beteiligte sich auch dieses Jahr bei der Kakaokampagne „Sweet Revolution“, die vom 01.- 24.12 stattfindet. In der Eingangshalle der Kaulbach – Schule wurden am 06.12.2024 Kakao aus fairem Handel, Bio-Fair-Trade-Schokoladen und Bio-Fair-Trade-Lebkuchen an unsere Schülerschaft verschenkt. Die Kampagne setzt sich dafür ein, dass Schokolade aus fairem Handel nicht nur ein Genuss, sondern auch ein Zeichen der Solidarität ist. Schokolade macht glücklich und wird besonders gern zu Anlässen wie Weihnachten, Geburtstagen oder als kleines Dankeschön verschenkt. Doch ihr wichtigster Inhaltsstoff, der Kakao, besitzt eine lange Geschichte der Ausbeutung von Mensch und Umwelt. Urwälder werden durch Monokulturplantagen ersetzt. Die arbeitende Landbevölkerung erhält nur Hungerlöhne für die Knochenarbeit auf den Feldern. Der Bio- Fairtrade-Kakao verhindert die Ausbeutung von Mensch und Natur. Gemeinsam mit der „Sweet Revolution“ Kampagne sorgt die Fairtrade-AG dafür, dass die Weihnachtszeit nicht nur süß, sondern auch gerecht ist und die Kakaobäuerinnen und Kakaobauer weltweit unterstützt werden.

Schülerinnen und Schüler der Fairtrade-AG werden mit Nikoläusen beschenkt

Mit den fairen Schoko-Nikoläusen des Lateinamerika- Hilfswerks Adveniat und der BDKJ- Jugendstiftung wurden die Schülerinnen und Schüler der Fairtrade- AG am 06.12.2024, dem Nikolaustag, beschenkt. Der 17 cm große Nikolaus mit Mitra und Bischofsstab, der 60 Gramm Vollmilch-Schokolade enthält und dessen Kakao aus fairem Handel stammt, begeisterte die Mitglieder der Fairtrade-AG nicht nur wegen seiner schöner Verpackung, sondern auch wegen der Idee des Verkaufs zu gutem Zweck. Jeder verkaufte und verschenkte Schoko- Nikolaus fördert die katholische Kinder- und Jugendarbeit im Bistum Essen und Adveniat Projekte für in Not geratene Frauen in der Diözese El Alto in Bolivien. Die Fairtrade-AG kaufte solche Nikoläuse, um sie an unsere Schülerinnen und Schüler der Fairtrade AG zu verschenken.

Der Nikolaus steht für Menschlichkeit, Nächstenliebe, das selbstloses Schenken und die Unterstützung von bedürftigen Menschen. Diesem Auftrag folgen auch die Lehrerinnen und Lehrer der Fairtrade-AG.